Sven Enger hilft Lebensversicherungskunden bei Vertragshilfe24 und Auxinum mit Rückforderungen

Sven Enger hilft Lebensversicherungskunden bei Vertragshilfe24 und Auxinum mit Rückforderungen

Baar – „Stoppen Sie den legalen Betrug und schützen Sie Ihr Geld, bevor es endgültig verloren ist“, appelliert die Informationsplattform Vertragshilfe24.de an die Besitzer von Lebensversicherungen. Der Expertenkreis um Andreas Paul Thiede bietet ihnen die Rückabwicklung ihrer Altverträge an, wenn deren Widerrufsbelehrung fehlerhaft war. In diesem Fall winken deutlich höhere Rückzahlungen als der aktuelle Rückkaufswert. Die Mannschaft von Vertragshilfe24 hat nach eigenen Angaben schon mehr als 60.000 Verträge erfolgreich bearbeitet und mit ihren Kooperationspartnern über 500 Millionen Euro an Kundengeldern gerettet. „Lebensversicherungen sind keine sichere Anlage“, heißt es auf dem Verbraucherschutzportal. „Sorgen Sie dafür, dass Sie das Maximum Ihrer Einzahlungen zurückerhalten. Machen Sie in weniger als drei Minuten den Check und prüfen Sie, was Ihre Lebensversicherung noch wert ist und erfahren Sie, wie Sie möglichst viel Geld retten können, ohne viel Zeit oder Geld zu investieren.“ Vertragshilfe24 ist eine etablierte Marke der Konzeptional GmbH mit Sitz in Baar im schweizerischen Kanton Zug.

Mittlerweile dämmert fast allen, die sich vor Jahren für eine Lebensversicherung entschieden haben, dass sich ihre damit verbundenen Altersvorsorge-Erwartungen nicht erfüllen werden. Ihr erster Gedanke zur Vermeidung eines größeren Finanzschadens ist die Kündigung oder der Verkauf des Versicherungsvertrages. Doch bei beiden Optionen verzichtet man auf geldwerte Ansprüche gegenüber den Anbietern. Werden diese jedoch durchgesetzt, gibt es teils deutlich mehr Geld als von der Versicherung zunächst in Aussicht gestellt wurde. Die Rückabwicklung beziehungsweise Rückforderung der Verträge ist der lohnendste Weg zum Ausstieg aus den unwirtschaftlich gewordenen Lebensversicherungen und zur privaten Vermögenssicherung.

Ende letzten Jahres wies Vertragshilfe24 darauf hin, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht als Aufsichtsbehörde der Versicherungswirtschaft die hohen Effektivkosten von fondsgebundenen Lebensversicherungen kritisiert. Ganz konkret stößt sich die BaFin an den Effektivkosten von vier Prozent und mehr. Sven Enger, Ex-Vorstand verschiedener Versicherungsgesellschaften und Berater des Verbraucherportals, beschreibt das Problem so: „Effektivkosten sind die Summe aller Kosten, die Lebensversicherungen von den Erträgen abziehen können. Wenn der Sparanteil zum Beispiel mit sechs Prozent verzinst werden könnte und die Effektivkosten vier Prozent betragen, dann würden für den Versicherten nur noch zwei Prozent übrigbleiben. Das ist aber eine sehr unrealistische Annahme. Denn kaum eine Versicherungsgesellschaft erwirtschaftet eine Verzinsung von sechs Prozent und nur wenige mehr als vier.“ Mit der Effektivkostenbelastung von über vier Prozent spricht Enger einen weiteren Grund an, warum sich Lebensversicherungen für viele Kunden nicht mehr „rechnen“ und im Alter zum Finanzrisiko werden. Damit die Versicherten eine positive Rendite erzielen, müssen die Effektivkosten erst einmal kompensiert werden, was im derzeitigen Marktumfeld sehr schwierig ist. „Sollten auch Sie unzufrieden mit der Entwicklung Ihrer Lebensversicherung sein, stellt sich die Frage, wie Sie Ihr investiertes Kapital schützen“, formuliert Enger auf der Webseite von Vertragshilfe24. Die vordergründig einfachsten Lösungen seien der Verkauf oder die Kündigung der Lebensversicherung. Doch das bedeute in vielen Fällen den Verzicht auf bares Geld. Nur eine Rückforderung eröffne die Chance auf Durchsetzung aller Kundenansprüche, betont er.

Der Autor des fundierten Ratgeberbuches „Alt, arm und abgezockt: Der Crash der privaten Altersvorsorge und wie Sie sich darauf vorbereiten können“ ist mit einem eigenen Rückabwicklungsanbieter aktiv. Seine in Berlin ansässige Auxinum GmbH klärt bestmöglich über die Probleme der privaten Lebens- und Rentenversicherungen auf. Dabei stützt sie sich auf ein Netzwerk spezialisierter Dienstleister, die in enger Tuchfühlung mit den Kunden die professionelle Rückforderung unrentabler Verträge übernehmen. Auxinum setzt auf die wachsende Einsicht der Versicherten, dass Lebens- und Rentenversicherungen keine verlässlichen Anlageprodukte mehr sind. „Wer die Verträge als Teil der Altersvorsorge oder zur Absicherung einer Finanzierung genutzt hat, steht häufig vor einem finanziellen Scherbenhaufen“, analysiert CEO Sven Enger. Die meisten Kunden befänden sich aber in einer Lebensphase, in der eine Korrektur der falschen Anlageentscheidung kaum noch möglich sei. Unter Berufung auf den klassischen Verbraucherschutz-Gedanken erklärt sich Auxinum zur „Graswurzelbewegung“ für fairere Versicherungsbedingungen. Bei solchen Graswurzelinitiativen entwickeln Menschen gemeinsam Ideen, um Fehlentwicklungen im politischen oder wirtschaftlichen Raum zu korrigieren. Die Idee der Selbstorganisation, der gesellschaftlichen Vernetzung sowie der direkten Beteiligung aller Akteure trägt solche Bewegungen. Ein wirksamerer Verbraucherschutz ist eine starke Triebfeder vieler solcher Bewegungen, die sich immer häufiger gegen die falschen Renditeversprechen der Versicherungskonzerne richten.

Diese Negativ-Entwicklung hat Sven Enger schon 2018 vorhergesehen. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Stern“ zeichnete er das Schreckensbild einer „massenhaften Kapitalvernichtung“, weil bald Millionen Baby-Boomer in Rente gehen und die Auszahlung ihrer Lebensversicherungspolicen verlangen würden. Das könnten viele Versicherer in Niedrigzins-Zeiten nicht stemmen. Der O-Ton klang so: „In den kommenden Jahren stehen Millionen Verträge der Babyboomer zur Auszahlung an. Das System gerät in eine Demografiefalle. Viele Firmen haben den Vertrieb von traditionellen Lebensversicherungen ganz eingestellt. Millionen Policen sollen kalt entsorgt werden, indem sie an spezialisierte Abwicklungsgesellschaften verkauft werden.“ Die Folge könne ein Crash sein: „Ich rate allen, deren Verträge noch länger laufen: Raus aus den Policen.“ Auch wenn das Zinsniveau inzwischen wieder gestiegen ist, hat sich an der Richtigkeit von Engers Krisendiagnose wenig geändert. In diesem Zusammenhang räumte der frühere Versicherungsmanager mit dem naiven Glauben auf, der vielbeschworene Garantiezins sei wirklich garantiert: „In Krisenfällen kann die Finanzaufsicht Versicherungssummen und Verzinsung herabsetzen. Wenn es hart auf hart kommt, existiert also kein Garantiezins. Es gibt 93 Millionen Verträge mit Ablaufleistungen von mehr als drei Billionen Euro. Da ist so viel Geld im System, dass ein Zusammenbruch kaum vorstellbar erscheint. Aber das sind alles die Einlagen von Kunden, die sie irgendwann zurückfordern. Und wenn das crasht: Wer will das auffangen?“

Diese analytische Expertise bringt Sven Enger in seine Auxinum GmbH ein, um enttäuschten Versicherungsnehmern Wege zu einer erfolgreichen Rückforderung aufzuzeigen. Damit macht er sich in seiner früheren Branche keine Freunde, aber er hat ja bewusst die Seiten gewechselt, weil er die gebrochenen Renditeversprechen der Lebensversicherer nicht mehr hinnehmen will – ganz nach dem Vertragshilfe24-Motto: „Stoppen Sie den legalen Betrug und schützen Sie Ihr Geld, bevor es endgültig verloren ist.“

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