Vertragshilfe24: Andreas Thiede wickelt mit PKK Consulting Lebensversicherungen ab
Baar – Obwohl die Verzinsung bei Lebensversicherungen nach der fast endlosen Niedrigzins-Phase wieder ansteigt, halten sich die Kunden mit neuen Vertragsabschlüssen auffällig zurück. Dabei ist das Interesse an einer privaten Altersvorsorge oder der Hinterbliebenen-Versorgung im Todesfall ungebrochen hoch. Vielen dämmert aber, dass die Kapitallebensversicherungen längst nicht mehr das halten, was die Versicherer einst so vollmundig versprochen haben. „Eigentlich gibt es wieder mehr Argumente, die für eine Lebensversicherung sprechen“, meint der Bereichsleiter Bewertung und Analyse bei der Ratingagentur Assekurata. Doch nach der Auswertung aktueller Daten von 39 Lebensversicherern kommt er zu dem Schluss: „Viele Verbraucher bleiben zurückhaltend, ihr Geld langfristig in die private Altersvorsorge zu stecken.“ Die tatsächlichen Geschäftsperspektiven für die Lebensversicherer haben sich nämlich trotz etwas gestiegener Zinsen kaum verbessert.
Die Auszahlungsbeträge der Lebenspolicen werden weiterhin deutlich unter den Erwartungen der Versicherungskunden liegen. Man sollte sich daran erinnern, dass vor fünf Jahren laut einer Studie zahlreiche Lebensversicherer in einer existentiellen Krise steckten. 22 von 84 untersuchten Unternehmen litten unter großen finanziellen Problemen. Das hatte sofortige Auswirkungen auf die Höhe der Überschussbeteiligungen, mit denen Kunden an den Erträgen der Versicherer beteiligt werden. Wenn diese schlecht wirtschaften, fällt die Überschussbeteiligung entsprechend gering aus. Geschmälert werden die Erträge außerdem durch die Kosten für die Vertreter-Provisionen und die Verwaltungskosten während der langen Vertragslaufzeiten. Die jahrelangen Niedrigzinsen haben dem Lebensversicherungsmodell fast den Todesstoß versetzt. Dass man für verliehenes Geld eine gefühlte Ewigkeit kaum Zinsen bekam, traf auch die Verdienstmöglichkeiten der Versicherungsgesellschaften. Erschwerend kommt hinzu, dass sie in besseren Zeiten die Kunden mit hohen Garantiezinsen geködert haben – in Altverträgen sind bis zu vier Prozent zugesichert. Zur Bedienung des Garantiezinses legten die Versicherungskonzerne eine Zinszusatzreserve an, dessen Mittel dann aber für die Überschussbeteiligung fehlten. So konnte eine massive Enttäuschung der Versicherten nicht ausbleiben. Immer mehr von ihnen begannen über einen möglichst vermögensschonenden Ausstieg aus den Policen nachzudenken und suchten professionelle Beratung.
Zu diesen Hilfeleistern gehört die PKK Consulting AG mit Sitz in der schweizerischen Gemeinde Baar. Das von Andreas Paul Thiede geführte Unternehmen arbeitet im Kundeninteresse vertrauensvoll mit Anwaltskanzleien, Vorfinanzierern und Gutachtern zusammen. Erklärte Absicht ist es, die Versicherten bestmöglich bei der Abwicklung von unrentablen Kapitalmarktprodukten zu unterstützen. Trotz der großen Enttäuschung über die Verträge raten Verbraucherschützer dringend davon ab, laufende Lebensversicherungen überstürzt zu kündigen. Der monetäre Schaden kann bei der Kündigung oder dem Verkauf der Police schnell jeden theoretischen Nutzen übersteigen. Profis wie die von PKK Consulting weisen darauf hin, dass die Versicherer in nicht wenigen Fällen fehlerhafte Klauseln in die Verträge geschrieben haben. Ist aber die Widerspruchsbelehrung falsch, haben Kunden ein Recht auf Rückabwicklung des gesamten Vertrages. 2017 ließ der Bundesgerichtshof die Rückabwicklung von Kapitallebensversicherungen und Rentenversicherungen ausdrücklich zu. Er bezog sich auf Verträge aus den Jahren 1994 bis 2007 nach dem Policenmodell und bemängelte, dass die Kunden nicht alle Unterlagen zum Vertragsabschluss ausgehändigt bekamen, sondern erst später zusammen mit dem Versicherungsschein. Der Versicherungsvertrag galt als abgeschlossen, wenn nicht innerhalb einer kurzen Frist widersprochen wurde. Die Mitglieder des Bundesgerichtshofes fokussierten sich auf die fehlerhaften Widerspruchsbelehrungen bei vielen dieser Verträge und urteilten, dass die Widerspruchsfrist wegen der fehlerhaften Belehrung rechtlich gar nicht begonnen hat und die Kunden dem Vertrag noch nach vielen Jahren widersprechen dürfen. Doch viele Versicherer reagieren auf die Widersprüche der Verbraucher bis heute mit Verzögerungs- oder Blockadestrategien.
Hier springt PKK Consulting ein, um den Kundeninteressen Nachdruck zu verleihen. Die Aktiengesellschaft versteht sich als Servicepool zur Trennung von unrentablen Lebens- und Rentenversicherungen und begleitet die Kunden bei allen wichtigen Teilschritten der erfolgreichen Vertragsabwicklung. Dabei arbeitet man weder als Kapitalanlagengesellschaft noch als Anlageberatung und gibt daher keine Empfehlungen für alternative Kapitalmarktprodukte. Auch verwaltet das Unternehmen von Andreas Paul Thiede keine Kundengelder oder legt sie an. Es geht einfach darum, aus den Lebens- und Rentenversicherungen das Beste für unzufriedene Kunden herauszuholen. „Unser Netzwerk besteht aus professionellen Partnern, ist in diesem Bereich seit über 30 Jahren erfolgreich tätig und bietet eine einzigartige Expertise, um für Kunden die maximale Auszahlung zu erreichen“, sagt Thiede. Sein Hauptfokus liegt auf in der Schweiz abgeschlossenen Verträgen.
Geworben wird mit einer „finanzmathematischen Erfolgsrechnung auf Kundenansprüche“. Das heißt, dass die PKK Consulting AG bei der Erstannahme des Vertrages eine vorläufige und daher unverbindliche Ersteinschätzung mit einem wahrscheinlichen Zinssatz vornimmt. Die Parameter der Erfolgsrechnung sind die Laufzeit der Einzahlungen in die Versicherung, die einbezahlte Beitragssumme, der Rückkaufswert, eine bestimmte Marktverzinsung und der Verlust des Kunden ohne eine Vertragsabwicklung.
Die Schweizer Lebensversicherungskritiker bedauern, dass viele Versicherte gar nicht wissen, dass ihnen aus ihrer Lebensversicherung deutlich mehr Geld zusteht, als sie tatsächlich ausgezahlt bekommen. Sie beziehen sich dabei unter anderem auf den Rechtsanwalt Werner Hogrefe. Der Experte für Kapitalmarkt- und Steuerrecht ist derzeit recht medienpräsent und erklärt geduldig, warum Versicherungen oft weniger auszahlen als rechtlich vorgeschrieben ist. Und er zeigt Wege auf, wie sich Kunden dagegen wehren können. PKK Consulting empfiehlt, ein professionelles Gutachten zur Basis der rechtlichen Durchsetzung der eigenen Ansprüche zu machen. Inspirieren lässt man sich zudem vom Versicherungsmathematiker Prof. Dr. Philipp Schade, der sich ebenfalls als Verbraucherschützer einen guten Namen gemacht hat. Er kritisiert, dass Kunden die ihnen aus der Lebensversicherung zustehenden Überschüsse verweigert werden. Das ergaben Untersuchungen seines Teams, das Hunderte Verträge genauestens überprüfte. Die PKK Consulting AG nimmt solche Zusatzargumente dankend auf, um weiterhin für die Abwicklung nicht mehr lukrativer Lebensversicherungen zu werben.