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Deutsche Finance: Lanciert Thomas Oliver Müller im Juli neuen AIF für Privatanleger?

Deutsche Finance: Lanciert Thomas Oliver Müller im Juli neuen AIF für Privatanleger?

München – „Der US-Immobilienmarkt befindet sich inmitten einer Phase der Neubewertung, in der Immobilieninvestoren und Projektentwickler gleichermaßen gefordert sind, ihre Strategien an die sich ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Marktdynamiken anzupassen“, analysiert Thomas Oliver Müller. Zusammen mit Dr. Sven Neubauer führt er als Executive Partner und Chief Executive Officer die Deutsche Finance Group. „Die Ausrichtung auf Diversifikation, die Identifizierung von Wachstumssektoren und die Berücksichtigung regionaler und sektoraler Unterschiede werden entscheidend sein, um sich in diesem wandelnden Umfeld erfolgreich zu beweisen“, betont Müller. „Die Fähigkeit, sich an diese Veränderungen anzupassen und auch die inhärenten Chancen zu erkennen, wird für alle Marktteilnehmer zudem von Bedeutung sein, um ihre Positionierung für das Jahr 2024 und darüber hinaus abzusichern.“ Der erfahrene Investmentmanager macht keinen Hehl daraus, dass er die 2005 gegründete Deutsche Finance Group für alle immobilienwirtschaftlichen Herausforderungen gerüstet sieht.

Das bekommt die international tätige Investmentgesellschaft auch vom Insider-Report „Kapital-markt intern“ bestätigt. In seiner Ausgabe 21/2024 würdigt er die Investmentstrategie des Finanzkonzerns für den anspruchsvollen US-Immobilienmarkt. Symon Hardy Godl, Chief Investment Officer der Unternehmensgruppe, sagt im Interview mit dem unabhängigen Branchendienst: „Es ist wichtig, den US-Immobilienmarkt aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um ein ausgewogenes Bild zu erhalten. Generelle Pauschalisierungen über Immobilienmärkte sind selten zielführend. Es ist besser, sich auf fundierte Daten, lokale Marktbedingungen und diversifizierte Investmentstrategien zu stützen. Nicht zuletzt steht aktuell ein verschärfter Ausleseprozess bevor, welche Strategien nachhaltig sind und welche nicht.“

Thomas Oliver Müller könnte viele Erfolgsbeispiele seiner Immobilienstrategie nennen, etwa die Transamerica Pyramid in San Francisco oder das Gebäude 711 in der Fifth Avenue. Der frühere Konzernsitz von Coca-Cola befindet sich inmitten des renommierten Plaza District und gilt als eine der Prime-Immobilien in New York City. 2019 wurde das Gebäude von der Deutsche Finance Group für die Realisierung eines institutionellen Investmentkonzepts erworben. Damals hatte die Immobilie eine Leerstandsquote von rund 25 Prozent. Durch mehrere aktive Asset-Management-Maßnahmen – etwa die Renovierung von Büros, die Schaffung neuer Flächen und eine Vermietungsoffensive – war das Gebäude zum Jahresende 2023 komplett vermietet und damit hochprofitabel. Flankierend wurde ein langfristiges Finanzierungsmodell entwickelt. Heute ist 711 Fifth Avenue eine der attraktivsten Büroimmobilien in Manhattan. „Kapital-markt intern“ stellt der Deutsche Finance Group ein gutes Zeugnis aus: „Die Strategie, bei der private Anleger gemeinsam mit institutionellen finanzstarken Investoren in Immobilien investieren, sorgt grundsätzlich für eine stabile Position bei den Investments. Eine entscheidende Frage im Asset Management lautet derzeit, welche Marktteilnehmer bei sogenannten Nachfinanzierungen die Herausforderung haben, jetzt Vermögenswerte unter Druck veräußern zu müssen, und welche die aktuellen Marktschwankungen hinsichtlich Laufzeiten und Renditen zu ihrem Vorteil nutzen können.“ Der Insider-Report meldet, dass der Münchner Finanzkonzern mit Dependancen in London, Madrid, Zürich, Luxemburg und Denver im Juli einen neuen Alternativen Investmentfonds (AIF) für Privatanleger lancieren wird. Der AIF investiere – welch große Überraschung – in ein renditeträchtiges Logistikportfolio in den USA.

Alternative Investmentfonds – auch als geschlossene Publikums-AIF bezeichnet – sind börsenunabhängige Beteiligungen, durch die private Anleger in Großprojekte investieren können, die ihnen bislang nicht zugänglich waren. Beteiligungsmöglichkeiten gibt es an Sachwerten wie Immobilien, Schiffen und Solarparks; beliebt sind zudem Eigenkapitalbeteiligungen an Unternehmen. Ein geschlossener Publikums-AIF ist ein Co-Investment von Privatanlegern mit einer genau festgelegten Laufzeit. Die Deutsche Finance Group gehört laut Branchenkennern zu den stärksten Anbietern von geschlossenen Publikums-AIF im heimischen Markt. Seit 2014 habe sie rund 1,3 Milliarden Euro für geschlossene Publikums-AIF platziert und sich so mit großem Abstand von der Konkurrenz abgesetzt. Im letzten Jahr habe sich das Münchner Investmenthaus mit rund 110 Millionen Euro bei Publikums-AIF an die Spitze der Anbieter in Deutschland gesetzt. Zudem habe es rund 427 Millionen Euro bei institutionellen Investoren platzieren können, was im letzten Geschäftsjahr einem Gesamtergebnis von 536 Millionen Euro an platziertem Eigenkapital entsprochen habe.

Die Deutsche Finance Group punktet damit, Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur zu verschaffen. Mit ihren bislang 23 Investmentfonds hat sie über 50.000 Privatanleger mobilisiert und 21 unternationale Auszeichnungen gewonnen. Das Geschäftsmodell der inhabergeführten und bankenunabhängigen Unternehmensgruppe hat sich als dauerhaftes Erfolgsmodell erwiesen. Der Erfolg ruht auf mehreren Säulen. Zu diesen Schlüsselbereichen gehört das Asset Management, das inzwischen eine Vermögenssumme von mehr als 12,3 Milliarden Euro verwaltet. Der Vertrieb hat seine Aktivitäten sowohl im Privatkundengeschäft als auch bei professionellen und institutionellen Investoren deutlich gesteigert. Optimiert werden die Geschäftsaktivitäten durch den zielgerichteten Ausbau der internen Organisation. Die Etablierung von Auslandstöchtern und einer internationalen Investmentplattform hat die globale Präsenz und Reichweite der Deutsche Finance Group deutlich erhöht. Branchenkenner sehen in diesen Kernelementen den Garanten für eine langfristige Wertschöpfung im Kundeninteresse. Mit seiner Technologie-Affinität sorgt Thomas Oliver Müller für den verstärkten Einsatz von Datenanalyse und Künstlicher Intelligenz, um die operativen Prozesse noch effizienter zu gestalten.

Auch die Stärkung des Konzernbereichs Risikomanagement ist ihm ein wichtiges Anliegen. Deshalb machte sich Müller dafür stark, dass mit Marc Wild ein erfahrener Risikomanager seine Expertise in die Unternehmensgruppe einbringen kann. Seit dem 1. April 2024 verantwortet der Neuzugang als Head of Risk Management der Deutsche Finance Asset Management GmbH das Aufgabenfeld am Standort München. Zuvor war Wild viele Jahre als Head of Risk Management Real Estate USA bei einer führenden deutschen Landesbank tätig. Innerhalb des Finanzkonzerns ist die Deutsche Finance Asset Management GmbH für die Strukturierung und das Management von institutionellen Investmentstrategien im In- und Ausland zuständig.

https://youtu.be/4DXU-ko3i1Q